So I decided to replace my Weber Spirit Original E-210 with a new BBQ station to add quite a bit more BBQ action into my life. The Spirit was my first gas grill and did an excellent job for a “first gas grill”. However, for things like longjobs1 — expecially if you have guests — I considered two zones as a potential bottleneck. As usual I just started a quick study on what is currently available on the market. What then happened is probably quite familiar for many of you. You do a bit of research for a suitable replacement and the next thing you see is yourself in is the checkout process of an online store…
I happily noticed that the number of (self-hosted) blogs I came across has increased recently. The latter ones feature some posts where people did a break down of the monthly costs for their blog. Great idea, let’s see what this means for sciolism.
Hosting & Domain
This blog runs on a small VPS hosted by DigitalOcean. The monthly costs are about $6. The domain is about 9€ per year with DNS being managed via DigitalOcean. The certificates for encryption are provided by Let’s Encrypt and are free of charge.
Software
As every blog or website this blog heavily relies on software. First of all there is the CMS or in this case the static site generator hugo which is free of charge. The webserver on the VPS is a nginx instance - free of charge, too. Other software like a FTP clients, text or graphic editors can hardly be attributed since they are used for multiple purposes.
Wrap up
In total the monthly costs are about 6-7€ which is absolutely ok and underlines that self-hosting is affordable. I think it is important to point out that the costs would be much higher with all components being charged, so it is a good opportunity for a big shout-out to the many (open-source) projects that help to run this blog.
Seit vielen Jahren nutze ich den recht bekannten Dienst Dropbox. In der Zeit meines Studiums war es mir wichtig alle meine Dateien halbwegs sicher und dabei auch mehreren Rechner synchron zu wissen. Gleichzeitig sollten auch mehrere Nutzer an den jeweiligen Dateien arbeiten können. Etwas synchron zu halten ist unter diesen Bedingungen eine nicht ganz so triviale Sache: Der eigentliche Ablauf muss halbwegs automatisiert und flott von der Hand gehen. Das weitaus komplizierte Problem ist allerdings das Verhalten, wenn mal etwas schiefläuft: Konfliktmanagement. Das ist auch genau der Punkt an dem die Anforderung an die Sicherheit eine Rolle spielt. Wenn Konfliktmanagement schief läuft, kann eine Menge kaputtgehen (was dann auch manchmal kein Backup mehr reparieren kann). Es ist daher gerade bei Projekten in denen häufig mehrere Nutzer arbeiten von höchster Priorität.
Nun ist Dropbox einer der Cloud-Dienste welche gerade beim Konfliktmanagement (damals war die Auswahl noch nicht ganz so groß) richtig punkten konnten. Die Wahl war also schnell getroffen. Was Dropbox damals hingegen nicht konnte, war eine attraktive Preisgestaltung. Somit bin ich bei einem kostenlosen Account geblieben. Gerade als mir der Platz dann doch etwas zu knapp wurde, hatte Dropbox die (für mich) optimale Lösung parat: Das Dropbox Space race. Was eigentlich eine ziemlich clevere Werbemaßnahme seitens Dropbox war um den Markt im Bildungssegment weiter zu erobern war meine Freikarte für genug Speicher in den nächsten 2 Jahren – und zwar kostenlos.
Leider sind diese zwei Jahre bald um und ich stehe nun vor der Wahl, ob ich monatlich für meinen Account zahlen soll oder nicht. Im Gegensatz zu damals™ ist die Preisleistung deutlich besser geworden. Für 1Tb Cloudspeicher ruft Dropbox monatlich 10€ auf. Meiner Meinung nach ein durchaus faires Angebot. Wäre da nicht ein Problem: Ich brauche keine 1000Gb Speicher.1 Was ich eigentlich bräuchte wär eine Angebot, wie das, was Apple für seine iCloud aufruft. 20Gb für 1€. Shut up and take my money. Das Problem wird leider sein, dass Dropbox genau weiß, dass kaum jemand die 1Tb tatsächlich voll macht. Der Großteil der Kunden wird mit weniger als der Hälfte auskommen. Das dürfte sich durchaus rechnen. Mir jedenfalls sind dann 10€ einfach zu viel.
Nun ja, man kann es ja bekanntermaßen nicht ändern. Von Dropbox zu einem anderen Anbieter zu wechseln macht für mich keinen Sinn. Ich arbeite mit zu vielen Leuten, die auf zu vielen Unterschiedlichen Plattformen unterwegs sind und sich für mich nicht extra irgendwo anders Anmelden (und zahlen) würden. Die Lösung muss also anders ausschauen. Ich habe bei Dropbox durch diverse Aktionen ein Kontingent von knapp 9Gb. Das reicht für mich eigentlich aus – Oder sagen wir es so: Es reicht für alle Projekte aus, die von mehreren Leuten bedient werden. Der Rest sprengt dann leider doch das Limit.
Es gibt ja neben Cloud-Diensten auch noch die Möglichkeit selber zu hosten. Und mit selber hosten meine ich nicht auf dem eigenen Server, sondern direkt zu Hause. Was man an dieser Stelle noch wissen muss: Ich brauche die Daten zwar relativ schnell synchron, aber die eigentlich Dateigrößen der zu synchronisierenden Dateien ist meistens relativ klein. Ein Hosting auf einem NAS bietet sich somit durchaus an. Die Privatsphäre freut sich zudem auch noch ;-)
Die Lösung war nun also recht naheliegend: Finde eine automatisierte Software, die a) das zuverlässig tut was sie soll und b) das auch noch in gut. Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe mich (vorerst) für Bittorrent Sync entschieden. Meine Strategie sieht nun wie folgt aus: Alles was mit mehreren Leuten bearbeitet wird und wo ein vernünftiges Konfliktmanagement von Nöten ist, das wird in der Dropbox abgelegt. Der Rest wird per Bittorrent Sync abgeglichen. Das erscheint mir vorerst als die preiswerteste Lösung. Was es jetzt noch zu testen gilt, ob das Setup vernünftig arbeitet. Bisher jedoch scheint alles glatt zu gehen. Hoffen wir das es auch so bleibt.
Selbst wenn ich sie brauchen könnte: Ohne ausreichend große Bandbreite sind sie große Speichermengen kaum sinnvoll zu nutzen. So wie es aussieht werde ich auch noch eine Weile auf eine Bandbreite, die dem Jahr 2015 entspricht warten müssen. ↩︎
Es ist ja irgendwie schon eigenartig. Der Technische Fortschritt schreitet immer weiter voran. Alles wird kleiner, schneller, umweltfreundlich. Nur die Menschen. Die werden immer fetter.
Gleichzeitig ist das aber eigentlich auch kein Wunder. Ein Klick und schon kommt die Pizza direkt nach Haus (mit GPS-Tracking versteht sich…) oder das Paket in die Packstation. Das Mammut (oder für die weniger Fleischverrückten die Beere), dass (welche) man früher erlegen (sammeln) musste, legt man heute lieber in den Einkaufswagen. Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie kann man dem entgegen wirken. Angeblich ist es total einfach: mehr Bewegung. Wäre da nur nicht die Sache mit der Motivation…